Wie ich mit systemischem Ansatz und narrativen Methoden im Jobcoaching Orientierung fand

Wie ich mit systemischem Ansatz und narrativen Methoden im Jobcoaching Orientierung fand

und mich selbst auch besser kennenlernte

Kennst du das Gefühl, beruflich nicht weiterzukommen? So ging es mir auch. Ich war unsicher, welchen Weg ich einschlagen sollte. Doch dann half mir eine besondere Art des Coachings, meine Stärken und Ziele zu erkennen.

Mein Ausgangspunkt: Die Suche nach dem richtigen Weg

Ich arbeitete jahrelang als Grafikdesignerin und bemerkte kaum bis gar keine Entwicklung, auch innerhalb des Unternehmens nicht, in dem ich arbeitete. Ich wollte mehr aus meinem Berufsleben machen und meine Stärken mehr einbringen. Doch was sind eigentlich meine Stärken? Durch ein Orientierungs- und Jobcoaching fand ich einen neuen Blick auf meine berufliche Zukunft.

Systemisches Coaching: Ein Blick aufs große Ganze

Im Coaching lernte ich, meine Situation von außen zu betrachten. Dabei stellte ich mir wichtige Fragen:

  • „Was beeinflusst meine Entscheidungen?“
  • „Welche verschiedenen Aufgaben habe ich im Leben?“

Besonders half mir, mein Leben bildlich darzustellen. Ich konnte sehen, wie Beruf, Familie und persönliche Interessen zusammenhängen. Das machte mir klar, wo ich etwas ändern wollte.

Geschichten erzählen: Ein neuer Blick auf mich selbst

Eine wichtige Übung war, meine Lebensgeschichte neu zu betrachten. Ich fragte mich:

  • „Wie sehe ich mich selbst im Beruf?“
  • „Was wollte ich früher mal werden?“
  • „Welche Erfolge hatte ich schon?“
  • „Was ist mir wirklich wichtig?“

Dadurch verstand ich: Mein Berufsweg war kein Durcheinander, sondern eine Geschichte voller wichtiger Erfahrungen. Das gab mir Mut für Neues bzw. meine Wünsche neu zu ordnen, um neue Wege einschlagen zu können, vielleicht auch gepaart mit der Berufserfahrung, die ich hatte und dem Wissen was ich besaß.

Zwei Methoden, ein Ziel

Die Kombination beider Methoden war sehr hilfreich. Das systemische Coaching half mir, alles zu überblicken. Die Geschichten-Methode half mir, mich selbst besser zu verstehen.

So fand ich heraus, was ich wirklich wollte: Meine kreativen Fähigkeiten mit Coaching verbinden. Heute leite ich kreative Workshops und Coachings zu unterschiedlichen Themen.

Drei Tipps aus meiner Erfahrung

Das habe ich gelernt:

  1. Höre auf deine Geschichte: Wie du über dich denkst, bestimmt deine Entscheidungen. Traue dich, neue Wege zu gehen.
  2. Schau aufs Ganze: Kleine Änderungen können große Wirkung haben.
  3. Mach kleine Schritte: Geh aus deiner Komfortzone heraus und erschaffe dir neue Zonen, die dir zukünftig Komfort geben und neue Perspektiven bieten.
  4. Nimm Hilfe an: Ein Coach ist wie ein Wegbegleiter. Hilfe anzunehmen, zeigt Stärke.

Fazit

Durch Coaching und neue Methoden sowie Perspektiven fand ich meinen neuen Weg. Auch wenn der Weg noch schmal zu Beginn ist und ich ab und an ausweichen muss, bin ich auf einem guten Weg mich beruflich zu entwickeln und nicht eben an Ort und Stelle bleiben zu müssen. Heute weiß ich: Der Berufsweg muss nicht gradlinig sein und man sollte immer in Bewegung bleiben und auf dem Weg neues erfahren dürfen. Es darf sich alles im Leben entwickeln und zu mit passen.

Wie geht es dir damit? Suchst du auch nach beruflicher Orientierung? Schreib mir gerne! Michi von Yaluiz

Wer mein Coach war? Wanda!

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